Der Cirrusnebel im Sternbild Schwan
Der Cirrusnebel entand aus den abgesprengten Gasmassen einer Supernovaexplosion vor etwa 8000 Jahren. Die Gase bewegen sich mit einer hohen Geschwindigkeit vom Explosionsort weg und kollidieren mit dem interstellaren Medium. An den Stoßfronten bilden sich feine Filamente, die durch die Kollisionsenergie ionisiert werden und Licht abstrahlen. Ein kompakter Überrest des expoldierten Sterns (Neutronenstern, Pulsar oder Schwarzes Loch) konnte bislang nicht gefunden werden.
Datum: | 2019 – 2022 |
Optik: | Pentax SDP 105 mit 0.72x Reducer |
Öffnung: | 105 mm |
Brennweite: | 510 mm |
Kamera: | Canon EOS 700Dac |
Belichtung: | Mosaik aus 6 Teilen insgesamt 140 x 300 s |
Aufnahmeort: | Chamäleon Observatory, Onjala Lodge, Namibia |
Bearbeitung: | DeepSkyStacker, Nebulosity, Photoshop |
Durchmesser: | 130 Lichtjahre |
Entfernung: | 2400 Lichtjahre |