Planetarische Nebel
Planetarische Nebel entstehen am Lebensende von massearmen Sternen, wie z.B. unsere Sonne. In dieser Phase verändert sich der Stern, bläht sich zu einem Roten Riesen auf und gibt einen Teil der Sternhülle in den interstellaren Raum ab. Zurück bleibt ein heißer Weißer Zwerg, der die abgegebenen Hüllenschichten zum Leuchten anregt.
Viele hellere dieser Nebel sind im Teleskop als kleine, rundliche Scheiben zu erkennen, die wie ein schwaches Abbild der äußeren Planeten Uranus und Neptun erscheinen. Da die ersten Beobachter noch nicht wussten, um was es sich bei diesen Objekten handelt, gaben sie ihnen den Namen „Planetarische Nebel“, der jedoch nichts mit Planeten zu tun hat.